Eine einzige Zeitung – die «Basler Zeitung» – titelt klar und zutreffend:
«Trumps Friedensplan verlangt die Kapitulation der Palästinenser»
Danke!!!
itte lesen Sie:
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Eine einzige Zeitung – die «Basler Zeitung» – titelt klar und zutreffend:
«Trumps Friedensplan verlangt die Kapitulation der Palästinenser»
Danke!!!
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Wie sich Trump und Netanyahu die (End-)“Lösung“ vorstellen:
Ein solches zerteiltes, bis ins kleinste zersplitterte Land ist absolut nicht regierbar – es hat auch keinen inneren Zusammenhalt – das wissen auch Trump und Netanyahu.
Früher oder später wird alles von Israel übernommen werden – so rechnen sich die beiden dies jedenfalls aus.
«Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu brachte Klarheit über manche Punkte des Plans, die Trump nicht angesprochen hatte: Er kündigte an, sofort die Ausdehnung der Souveränität über das Westjordanland und die Bereiche, die im Plan als israelische Gebiete identifiziert wurden, vorzunehmen.
Netanyahu sprach klare Worte zur Annexion des Jordantals: «Diese Bereiche werden nun von den USA als Teil des jüdischen Staats anerkannt. Israel hat nun eine klare Grenze im Osten», sagte Netanyahu und meinte damit das Jordantal, das an Jordanien angrenzt.
Erst am Ende sprach er von einem Angebot eines Staates an die Palästinenser. Es werde lange dauern, bis sie überhaupt zum Beginn des Weges kämen. «Wenn sie alle Bedingungen akzeptieren, dann wird Israel bereit sein, über Frieden zu verhandeln.»
Link:
https://www.bazonline.ch/…/trump-stellt-zwei…/story/30413134
Rhoenblicks Kommentar:
In einem besonderen Beitrag wird das Land Ukraine in kurzen Zügen bezüglich seiner Entstehung, seiner Ethnien und seiner Religionen dargestellt werden.
Das Resultat auf den Punkt gebracht: Die Ukraine ist zwar das, nach Russland, zweitgrösste Land Europas; aber es ist aus mehreren Flicken zusammengesetzt. Die Ukraine hat eine ‚Sollbruchstelle durchs ganze Land‘ („F.A.Z.“, vom 03.03.2104).
„Rhein-Neckar-Zeitung“ („RNZ“), vom 04.03.2014; Von Andreas Herholz, RNZ-Berlin; Link: https://rnz-epaper.de/sixcms/detail.php?id=1146157 (ein anderer Link steht leider nicht zur Verfügung)
Russland-Experte Peter Scholl-Latour über die Lage in der Ukraine.
Interview:
Die Lage auf der Krim spitzt sich zu. Drohen Krieg und Spaltung Europas?
Man kann nur hoffen, dass sich die Vernunft durchsetzt. Russen und Europäer sind hoffentlich schlau genug, nicht schon wieder einen heissen Krieg anzuzetteln, nachdem sie gerade den Kalten Krieg beendet habe. Beide Seiten sollten sich zurückhalten. Der Maidan in Kiew ist nicht die Ukraine. Die Mehrheit der Ukrainer war stets pro-russisch. Offenbar hat auch die Bundesregierung geglaubt, dass der Aufstand in Kiew repräsentativ für die gesamte Ukraine war. Das Land ist ethnisch und religiös sehr unterschiedlich und geteilt.
Russland verstößt gegen das Völkerrecht und will die Krim besetzen. Wie sollte der Westen reagieren?
Für Russland ist die Krim ein strategisch unverzichtbares Gebiet. Ein Rückzug von der Krim wäre für Moskau so, als würde man den Amerikanern sagen, sie müssten auf Florida verzichten.
Putin setzt aber offenbar bewusst auf Konfrontation.
Russland ist für uns ein viel wichtigerer Partner als die Ukraine. Es macht keinen Sinn, immer auf Putin einzuschlagen. Putin ist an der Spitze Russlands das geringere Übel. Er ist relativ europa- und deutschlandfreundlich. Es ist idiotisch, immer neue Auseinandersetzungen anzuzetteln.
Nach dem Ukraine-Abkommen hatte es nach einer friedlichen Lösung ausgesehen. Warum jetzt die Eskalation?
Die Ukrainer haben verrückt gespielt und dieses Abkommen verworfen. Die Regierung in Kiew hat sich selbsternannt, ihr fehlt die demokratische Legitimation. Natürlich muss Janukowitsch ersetzt werden, klar. Aber er ist immer noch der gewählte Präsident der Ukraine.
Die „New York Times“ zitiert aus einem Telefonat zwischen US-Präsident Obama und Merkel, in dem die Kanzlerin erklärt habe, Putin sei realitätsfern und „in einer anderen Welt“.
Die Kanzlerin sollte sich mit ihren Äusserungen zurückhalten. Das ist in dieser schwierigen Lage nicht hilfreich. Unser System lässt sich nicht auf alle Staaten übertragen. Vielleicht wäre ein föderativer Staat eine Lösung, in der die unterschiedlichen ethnischen und religiösen Bevölkerungsteile der Ukraine ihre Autonomie bewahren können.
[USA].